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10.04.2017 Ölpreise kaum verändert +0,20

        


 Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich nach den Turbulenzen vom Freitagmorgen wieder beruhigt und starten stabil in die neue Handelswoche. Aufgrund eines weiterhin recht schwachen Euro, werden die Heizöl-Notierungen heute aber wohl mit weiteren leichten Aufschlägen in den Tag starten.
Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölmarke "Brent" bei 55,45 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 52,50 Dollar. Der Euro gibt im Vergleich zum US-Dollar weiter nach und wird derzeit nur noch zu Kursen um 1,0590 US-Dollar gehandelt.
Nachdem sich die erste Aufregung über den überraschenden Angriff der USA auf einen syrischen Luftwaffenstützpunkt gelegt hatte, gingen die Marktteilnehmer am Freitag bald wieder zur Tagesordnung über.
Auch wenn man in Washington nicht ausschließen will, dass weitere Aktionen folgen könnten und Russland das Vorgehen scharf kritisierte und die Beziehungen zu den USA als signifikant beschädigt bezeichnet, sieht man am Ölmarkt derzeit wohl keinen weiteren Bedarf, die Sicherheitsprämie zu erhöhen.Entsprechend stabil starteten die Rohölpreise in den Freitagvormittag und bis in die Mittagsstunden ging es sogar wieder leicht bergab.
Die veröffentlichten Konjunkturdaten fielen dabei eher gemischt aus. Während die deutsche Industrieproduktion per Februar überraschend um 2,2 Prozent zulegen konnte, enttäuschten die Arbeitsmarktzahlen aus den USA. Hier wurden nämlich per März nur 98.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft registriert, während 180.000 erwartet wurden. Die Arbeitslosenquote ging aber von 4,7 auf 4,5 Prozent zurück.
Nach Börsenschluss vermeldete das Marktforschungsunternehmen Baker Hughes, wie üblich am Freitagabend, die aktuelle Zahl der aktiven US-Ölbohranlagen. Hier gab es im Vergleich zur Vorwoche mit einem weiteren Anstieg um 10, auf nunmehr 672 Anlagen, aber keine Überraschung.
So gehen die Öl-Futures heute morgen so gut wie unverändert, im Vergleich zu den Schlusskursen in New York, in den asiatisch geprägten Handel.
Am Devisenmarkt setzte der Euro seinen Abwärtstrend der letzten Zeit fort und fiel erstmals seit vier Wochen wieder unter die 1,06-Dollar-Marke zurück. Die Unsicherheit bezüglich Syrien und die gefallene US-Arbeitslosenquote stützten den US-Dollar.
Somit geht es hierzulande wohl auch heute mit den Heizöl-Notierungen währungsbedingt weiter leicht nach oben und der Preisanstieg der letzten Wochen setzt sich bis auf weiteres fort. Zumindest lassen aktuelle Berechnungen aus morgendlicher Sicht einen Anstieg um bis zu knapp einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage zeigt sich dabei weiterhin recht schwach.
Preiseinflüsse

 3 Monatstendenz: Jahresmenge. Preise zwischen 55-65 Eur Abnahme 3.000 Liter

                                                                                                                                         

        

06.03.2017 Ölpreise kaum verändert +0,20

        


 Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Freitag leichte Gewinne verbuchen können, geben heute Morgen aber bereits wieder etwas nach. Dank eines deutlich festeren Euro, werden die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Insgesamt bleiben die Preisausschläge aber weiterhin recht gering.
Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 55,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 52,90 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar positiv entwickeln und wird derzeit zu Kursen um 1,06 US-Dollar gehandelt.
Obwohl der Markt langsam an der hundertprozentigen Umsetzung der Förderkürzungen von OPEC und Co. zu zweifeln beginnt, starteten die Rohölpreise am Freitag fester in den europäisch geprägten Handel.
Dabei gab es gemischt ausgefallene Konjunkturdaten aus der EU. Während die Einzelhandelsumsätze in Deutschland per Januar überraschend deutlich um 2,3 statt 0,7 Prozent zunahmen, lagen die eu-weiten Vergleichszahlen mit plus 1,2 Prozent unterhalb der Prognose von 1,6 Prozent. Die Erwartung nur leicht verfehlt hat der EU-Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungsbereich per Februar mit einem Wert von 55,5 Punkten.
Bullish wirkte sicherlich eine Meldung aus Libyen, wo der wichtigste Ölexporthafen aufgrund von Kämpfen in der Nähe des Hafens gesperrt werden musste. So zogen die Futures auch am Nachmittag weiter an und gingen nicht unweit der Tageshochs aus dem Handel.
Nach Börsenschluss vermeldete der Marktforschungsunternehmen Baker Hughes ihre wöchentliche Bestandsaufnahme der aktiven US-Ölbohranlagen. Hier gab es im Vergleich zur Vorwoche einen weiteren Anstieg um 7 auf nunmehr 609 Anlagen, was der höchste Wert seit Oktober 2015 ist.
Dies könnte sicherlich ein Grund dafür sein, warum die Notierungen heute Morgen etwas schwächer in den asiatisch geprägten Handel gestartet sind.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar am Freitag fast den ganzen Tag über zulegen und auf Tageshoch aus dem Handel gehen. Dies obwohl eine Zinserhöhung durch die US-Notenbank in der nächsten Woche mittlerweile als sehr wahrscheinlich gilt. Anscheinend ist diese aber bereits eingepreist worden, sodass von dieser Seite der Druck auf die Gemeinschaftswährung küntig etwas nachlassen dürfte.
Dank der Währungsgewinne, werden die Heizölpreise in Deutschland heute den leichten Abwärtstrend der letzten Tage aller Voraussicht nach fortsetzen können. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus in einer Größenordnung von bis zu 0,3 Cent pro Liter erwarten. Mittlerweile liegen die Notierungen auf den tiefsten Stand seit rund vier Wochen, wobei die Kursausschläge im gesamten bisherigen Jahr äußerst gering blieben.

Preiseinflüsse

 3 Monatstendenz: Jahresmenge. Preise zwischen 55-65 Eur Abnahme 3.000 Liter

                                                                                                                                         

        

23.01.2017 Ölpreise kaum verändert +0,20

        


 Die Heizölpreise sind wenig verändert in die neue Woche gestartet. Sie legen geringfügig um ca. 0,20 Cent je Liter zu
Ölpreissteigerungen werden durch Währungsgewinne kompensiert.

Preiseinflüsse

 3 Monatstendenz: Jahresmenge. Preise zwischen 55-65 Eur Abnahme 3.000 Liter

                                                                                                                                         

        

2.01.2017 Ölpreise kaum verändert +0,20

        


.Die Heizölpreise sind nahezu unverändert ins neue Jahr gestartet. Die Ölbörsen in New York und London haben ein verlängertes Wochenende und nehmen den Handel erst morgen wieder auf. Da Neujahr 2017 auf einen Sonntag fällt, wird der Feiertag in den USA und Großbritannien nachgeholt.
Der Heizölmarkt in Deutschland nimmt nach dem ruhigen Jahresausklang langsam wieder Fahrt auf.
Preiseinflüsse

 3 Monatstendenz: Jahresmenge. Preise zwischen 55-65 Eur Abnahme 3.000 Liter

                                                                                                                                         

        

12.12.2016  Preissprung: Nicht-OPEC Länder beschließen Produktionskürzung

        


Die Tatsache, dass sich die OPEC mit anderen Ölproduzenten auf eine gemeinsame Produktionskürzung
von etwa 1,8 Mio. B/T geeinigt hat, ist ein starkes Signal an den Markt, dass es das Kartell ernst meint.
Man will das Angebot deutlich reduzieren und die Ölpreise dadurch auf ein höheres Niveau heben, was
mit der Ankündigung auch gelingen dürfte. Fallen die Produktionskürzungen tatsächlich in dem
genannten Umfang aus, so ist das Überangebot der letzten zweieinhalb Jahre definitiv Geschichte.
Insofern wird aktuell wohl kaum einer zu finden sein, der mit Verkäufen bereit ist gegen den steigenden
Trend zu setzen.
Die Meldung vom Wochenende wird diese Woche ein treibender Faktor sein und seine bullishe Wirkung
durch weitere Preissteigerungen aller Voraussicht nach entfalten. Eine Fortsetzung der Preisrallye ist
damit zunächst einmal wahrscheinlich. Danach wird man allerdings erst einmal abwarten, welches Land
tatsächlich wie viel Rohöl vom Markt nimmt und zu welchem Zeitpunkt. Ein nicht unerheblicher Anteil
der angekündigten Produktionskürzungen wird vermutlich durch saisonale Schwankungen in der
Förderung sowie der sinkenden Produktivität alternder Ölfelder zuzuschreiben sein. Vor allem von
Ländern außerhalb der OPEC könnten die zugesagten Kürzungen daher mit einer deutlichen Verspätung
registriert werden.
In erster Linie ist der Deal der OPEC nun erst einmal bullish und wird die Preise in dieser Woche weiter
stützen. Langfristig ist allerdings abzuwarten inwieweit das Abkommen eingehalten wird, als dass die
Futures die 60 Dollar Marke erreichen können. Diese wichtige Widerstandszone kann vermutlich erst
dann geknackt werden, wenn es erste Zahlen gibt, die eine hohe Quotentreue der OPEC und der Nicht-
OPEC Länder belegen. US Ölproduzenten werden die Preisniveaus allerdings nutzen um mit Verkäufen
ihre erwartete physischen Produktionsmengen abzusichern.
Preiseinflüsse

 3 Monatstendenz: Jahresmenge. Preise zwischen 40-50 Eur +19 % Mwst Abnahme 3.000 Liter

                                                                                                                                         

        

14.11.2016  Ölpreise durch Monatsreports unter Druck - Warten auf OPEC

        


In Nordwest Europa wurden laut Jonathan Lee, von Tankers International, 14 bis 16 Öltanker der
Aframax Klasse gebucht um Rohöl in der Region aufzunehmen und einzulagern. Tankers International
betreibt zahlreiche Öltanker und soll die weltweit größte Flotte an Supertankern haben. Ein Aframax
Tanker hat eine Kapazität von bis zu 750.000 Barrel, wobei man im Mittel etwa mit 600.000 Barrel
rechnet. Daraus ergibt sich, dass die gebuchten Tanker etwa 8,4 bis 9,6 Mio. Barrel aufnehmen können.

 Die Förderung des Kartells ist im Oktober auf Rekordniveaus gestiegen, wobei auch Länder außerhalb
des Kartells, wie beispielsweise Russland, ihre Produktion anhoben. Um das anvisierte
Produktionsniveau von 32,5 bis 33,0 Mio. B/T zu erreichen und die Preise nachhaltig zu stützen, muss
die Produktionskürzung höher als eigentlich geplant ausfallen. Russland selbst ist aber nur bereit die
Förderung auf Rekordniveau einzufrieren und innerhalb der OPEC gibt es nur wenige Länder, die sich
bisher für Kürzungen bereit erklärt haben.

 Unterm Strich bedeutet dies: weniger Länder als gedacht müssen mehr Öl als gedacht vom Markt
nehmen. Experten zweifeln daher verstärkt an einem wirkungsvollen Abkommen des Kartells, wenn
dieses in zwei Wochen in Wien für ihre Entscheidung zusammentritt. Bei BMI Research geht man davon
aus, dass das Kartell keine Maßnahmen treffen wird. Mit dazu beitragen würde die Energiepolitik der
USA, nachdem Trump am 20. Januar zum neuen Präsidenten vereidigt wird. Dieser hatte sich in der
Vergangenheit für eine größere Energieunabhängigkeit ausgesprochen und wird die US Ölindustrie
vermutlich weiter fördern. Diese Veränderung wird die OPEC erst einmal abwarten, so die Meinung bei
BMI Research.

Preiseinflüsse

 3 Monatstendenz: Jahresmenge. Preise zwischen 40-50 Eur +19 % Mwst Abnahme 3.000 Liter

                                                                                                                                         

        

07.11.2016 Überversorgung ? +-0,20  

        


An der Colonial Pipeline wurde am gestrigen Sonntagvormittag die Hauptbenzin Pipeline wieder in
Betrieb genommen. Die Betreiberfirma, Colonial Pipeline Co., gibt allerdings an, dass es noch einige
Tage dauern könne, bis die Lieferungen wieder ein normales Niveau erreicht haben.
Der Ölmarkt ist aktuell vermutlich weiter überversorgt. Die Barclays Bank hatte letzte Woche von einem
schwachen Nachfragewachstum berichtet, dass im dritten und vierten Quartal auf Jahressicht mit etwas
unter 1 Mio. B/T hinter den Erwartungen von etwa 1,3 Mio. B/T zurückbleibe. Unterdessen ist die
Ölproduktion der OPEC sowie Russlands Experten zu Folge im Oktober auf ein neues Allzeithoch
gestiegen. Auch die US Ölproduktion könnte höher als bisher gedacht sein, nachdem die EIA die
Produktionszahlen für August nach oben korrigiert hatte.

Darüber hinaus steht diese Woche Dienstag auch die US Präsidentschaftswahl an. Diese werden
sicherlich auch für eine erhöhte Volatilität sorgen. Während Clinton eventuell Subventionen für die US
Ölindustrie kürzen wird, rechnet man bei Trump eher mit einer Förderung dieser Sparte, um die
Energieunabhängigkeit der USA zu fördern. Entsprechend dürfte ein Sieg Clintons eher bullish, ein Sieg
Trumps eher bearish gesehen werden, wobei dies die Richtung der Kurse in dieser Woche wohl keine
nachhaltige Richtungsdynamik geben wird.

Preiseinflüsse

 3 Monatstendenz: Jahresmenge. Preise zwischen 40-50 Eur +19 % Mwst Abnahme 3.000 Liter

                                                                                                                                         

        

24.10.2016 Ölpreise mit weichem Start - Irak lehnt Beteiligung an Produktionskürzung ab +-0,20  

        


Unter Analysten ist die Markteinschätzung sehr gespalten. Während die meisten wohl von einer
Überversorgung ausgehen, wenn auch geringer als zu Jahresanfang, so sehen andere bereits ein
Versorgungsdefizit. Die Statistiken würden zeigen, dass sich der Markt schneller hin zu einem
Gleichgewicht bewege, als es generell wahrgenommen würde. Aus deren Sicht hat sich am Markt im
dritten Quartal bereits in ein kleines Defizit ergeben, dass auch im vierten Quartal bestehen bleibe und
sich in 2017 deutlich steigen werde.

Neben den wöchentlichen Bestandsdaten liegt der Fokus der Marktteilnehmer auf dem OPEC Meeting
Ende November, so die Analysten von Bernstein, die glauben, dass für das Kartell zu viel auf dem Spiel
stünde, als dass ein Scheitern eine Option wäre. Während man auf das Meeting warte, werden sich die
 Preise weiter um 50 Dollar aufhalten, wobei das Risiko für Abwärtsbewegungen kurzfristig größer
erscheine.
 Kommentare aus dem Irak, der als zweitgrößter Ölproduzent der OPEC für sich jede
Produktionskürzung ablehnt, belasten am Morgen. Grundsätzlich scheint es aber weiterhin so zu
bleiben, dass die Spekulationen um eine mögliche Produktionskürzung Short-Positionen und Verkäufe
hemmen, während die aktuelle Nachrichtenlage für eine Preisrallye über die 52,00 Dollar hinaus nicht
auszureichen scheint.

Preiseinflüsse

 3 Monatstendenz: Jahresmenge. Preise zwischen 40-50 Eur +19 % Mwst Abnahme 3.000 Liter

                                                                                                                                         


        

10.10.2016 Preise geben zum Wochenstart nach! -0,50

        


Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Freitag im späten Handel aufgrund von Gewinnmitnahmen nachgegeben. Gleichzeitig konnte sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar deutlich verbessern, sodass die Heizöl-Notierungen heute mit schönen Abschlägen in die neue Handelswoche starten.
Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölmarke "Brent" bei 51,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" (WTI) kostet zur Stunde 49,45 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum Dollar deutlich verbessern und wird derzeit zu Kursen um 1,1180 US-Dollar gehandelt.
Mit einer überraschend stark ausgefallenen deutschen Industrieproduktion, die im August um sdatte 2,5 statt wie erwartet 0,8 Prozent gestiegen ist, starteten die Rohölpreise auch am Freitagmorgen zunächst wieder fest in den europäisch geprägten Handel.
Dann aber fehlte es an neuen Markt beeinflussenden Impulsen und in der Aussicht auf das lange Wochenende in den USA, hier wird heute der Columbus-Day gefeiert, setzten bereits am Vormittag erste Gewinnmitnahmen ein.
Am Nachmittag gab es dann eher schwache Konjunkturdaten aus den USA, wo die Arbeitslosenquote per September mit 5 statt wie prognostiziert 4,9 Prozent veröffentlicht wurde und die Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft nur einen Zuwachs von 167.000 statt 170.000 auswies.
Nach einer kurzen Erholung gaben die Futures im späten Handel dann deutlich nach und schlossen dann auch in Nähe der Tagestiefstände.
Nach Börsenschluss vermeldetet das Marktforschungsunternehmen Baker Hughes in seinem wöchentlichen Bericht einen weiteren Anstieg der aktiven Bohranlagen in den USA um drei, auf nunmehr 428 Einheiten.
Am Devisenmarkt konnte der Euro von den ingesamt eher enttäuschenden US-Arbeitsmarktzahlen profitieren und im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar deutlich zulegen. Heute Morgen gibt die Gemeinschaftswährung aber schon wieder leicht nach.
Trotzdem werden die Heizölpreise in Deutschland heute aller Voraussicht nach mit schönen Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage zeigt sich dabei für die Jahreszeit auf nomalem Niveau.


Preiseinflüsse

 3 Monatstendenz: Jahresmenge. Preise zwischen 35-45 Eur +19 % Mwst Abnahme 3.000 Liter



 

        

19.09.2016 US-Bestände erneut gefallen - Ölpreise ziehen weiter an +0,30

        


Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind auch gestern wieder deutlich im Plus aus dem Handel gegangen. Obwohl der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gleichzeitig zulegen konnte, werden auch die Heizöl-Notierungen heute erneut mit Aufschlägen in den Handel starten.
Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Ölsorte "Brent" bei 51,35 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" (WTI) kostet zur Stunde 49,20 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar auf Werte um 1,1220 Dollar zulegen.
Bearish zu wertende Faktoren finden derzeit anscheinend kein Gehör bei den Börsianern.
Seit 14 Wochen ist die Anzahl der aktiven US-Bohranlagen nun nicht mehr zurückgegangen und seit Ende Mai von 316 auf 425 angestiegen.
Gestern am Vormittag gaben die Rohölpreise auf diese Meldung hin zunächst zwar leicht nach, doch schon am Nachmittag setzten wieder verstärkt Käufe ein.
Hurrikan "Matthew", der die US-Ölimporte im Laufe der Woche sicherlich noch stark beeinträchtigen wird, sowie gute US-Einzelhandelsumsätze trieben die Kurse an. Außerdem geht die Ölförderung Venezuelas aufgrund der strukturellen Probleme permanent zurück.
Eine erneut faustdicke Überraschung brachten nach Börsenschluss dann die wöchentlichen US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API). Statt des erwarteten Zuwachses von 0,7 Mio. Barrel, gab es erneut einen kräftigen Rückgang von in Summe sechs Millionen Fass. Bereits in den letzten Wochen überraschten die Vorratsdaten wiederholt mit unerwarteten und kräftigen Rückgängen.
Entsprechend zogen die Ölfuturen weiter an und zeigen sich auch heute Morgen auf hohem Niveau recht stabil.
Am Devisenmarkt verlor der Euro im Vergleich zum US-Dollar gestern aufgrund des zu erwartenden schnellen Brexit zunächst weiter an Wert, bevor es dann am Abend plötzlich und kräftig nach oben ging. Auslöser für die Kursrallye waren Spekulationen über eine mögliche schrittweise Rückführung der expansiven Geldpolitik der EZB.
Trotz der leichten Währungsgewinne werden die Heizölpreise in Deutschland auch heute wieder mit steigender Tendenz in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen lassen Aufschläge in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage zeigt sich dabei weiterhin recht lebhaft.


Preiseinflüsse

 3 Monatstendenz: Jahresmenge. Preise zwischen 35-45 Eur +19 % Mwst Abnahme 3.000 Liter




 

        

19.09.2016 Preise ziehen an - Rohöl teurer, Euro schwächerÖlpreise wenig verändert - Euro schwächer! -0,30

        


Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitag stabil gezeigt, legen heute Morgen in Asien aber zu. Gleichzeitig fiel der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar zurück, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande leider mit Aufschlägen in die neue Handelswoche starten werden.
Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Ölsorte "Brent" bei 46,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" (WTI) kostet zur Stunde 43,80 Dollar. Der Euro fällt auf Werte um 1,1170 US-Dollar zurück.
Die Richtungssuche am Ölmarkt geht weiter. Am Freitag starteten die Rohölpreise schwach in den europäisch geprägten Handel, dem es an neuen Markt beeinflussenden Faktoren mangelte.
Erst am Nachmittag zogen die Futures technisch bedingt wieder an und konnten die Verluste wieder weitgehend ausgleichen, obwohl der Konjunkturerwartungsindex der Universität Michigan per September mit 89,8 Punkten deutlich unterhalb der Erwartung von 90,8 Zählern veröffentlicht wurde.
Aus OPEC-Kreisen war zu vernehmen, dass eine Einigung auf eine Produktionsbegrenzung nach Gesprächen mit dem Iran in Sicht sei und dies schon Ende September beschlossen werden könnte.
Leicht bullishe Nachrichten kamen auch aus Libyen, wo ein Rebellenangriff die Verladung eines Öltankers zumindest verzögert hat.
Das Marktforschungsinstitut Baker Hughes vermeldete nach Börsenschluss einen weiteren leichten Anstieg der aktiven US-Ölanlagen um zwei, auf nunmehr 416 Einheiten. Das war der elfte Anstieg in den letzten zwölf Monaten und ist natürlich eindeutig ein preisdrückender Faktor.
Am Devisenmarkt konnte der US-Dollar im Vergleich zum Euro deutlich zulegen, nachdem der US-Verbraucherpreisindex per August mit 1,1 Prozent etwas stärker als erwartet angestiegen und somit die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinshebung wieder gestiegen ist.
Ingesamt also keine guten Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise zum Wochenstart aller Voraussicht nach leicht bis moderat anziehen werden. Aktuelle Berechnungen lassen ein Plus in einer Größenordnung von bis zu 0,7 Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage hat nach dem Witterungsumschwung spürbar angezogen.


Preiseinflüsse

 3 Monatstendenz: Jahresmenge. Preise zwischen 35-45 Eur +19 % Mwst Abnahme 3.000 Liter




 

        

29.08.2016 Ölpreise wenig verändert - Euro schwächer! -0,30

        


Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind am Freitag kaum verändert aus dem Handel gegangen. Obwohl der Euro im Vergleich zum US-Dollar deutlich verloren hat, werden die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach stabil bzw. mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche starten.
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Ölsorte "Brent" bei 49,30 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" (WTI) kostet zur Stunde 46,95 Dollar. Der Euro verliert im Vergleich zum US-Dollar deutlich an Wert und wird nur noch zu Kursen um 1,1205 US-Dollar gehandelt.
Am Freitag standen nur wenige neue Markt bewegende Konjunkturdaten auf der Agenda und die Rohölpreise tendierten dabei in einer engen Handelsspanne lange Zeit seitwärtsKurzzeitig kam dann doch noch Bewegung in den Markt, als es die Meldung gab, dass saudische Ölanlagen aus dem Jemen beschossen wurden. Die Futures zogen daraufhin spontan an, um wenig später wieder entsprechend zurückzufallen.
Wohl auch, weil der Iran zwar die Stabilisierung des Ölmarktes unterstützen, selbst jedoch keine Produktionseinschränkungen in Kauf nehmen will. Dies dürfte die Aussichten auf einen Erfolg beim Treffen im September deutlich schmälern.
Schlussendlich standen zu Handelsschluss sogar leichte Minuszeichen auf den Kurstafeln.
Am Devisenmarkt konnte der US-Dollar im Vergleich zum Euro deutlich zulegen, nachdem sich US-Notenbankchefin Janet Yellen in Jackson Hole pro weitere Zinsanhebung geäußert hat. Die Gesamtlage habe sich verbessert, sodass es wohl bald den nächsten Zinsschritt geben wird. Wann dieser allerdings vollzogen werden wird, ließ Yellen jedoch weiter offen.
Die Heizölpreise werden trotz der deutlichen Währungsverluste heute stabil, tendenziell sogar mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Die deutlichen Aufschläge im bisherigen Verlauf des Augustes und die zuletzt hochsommerlichen Temperaturen haben die Nachfrage fast zum Erliegen gebracht.


Preiseinflüsse

 3 Monatstendenz: Jahresmenge. Preise zwischen 35-45 Eur +19 % Mwst Abnahme 3.000 Liter